Der Maler Otto Modersohn (1865-1943) stammt aus Soest, lebte 1874-1884 in Münster und streifte als Kunststudent bis 1889 auf der Suche nach Landschaftsmotiven häufig durch das Umland von Münster. Danach lebte und malte er in Worpswede, machte aber auf dem Weg von und nach Münster häufig Station in Tecklenburg. Im vergangenen Jahr wurde in dem kleinen Städtchen am Teutoburger Wald ein kleines aber feines Museum eröffnet, das Modersohns Tecklenburger Landschaften gewidmet ist.
Prof. Dr. Erich Franz, ehem. stellvertretenden Leiters des Westfälischen Landesmuseums, erläuterte den besonderen Reiz dieser Landschaftsbilder. Durch die schwingende Hügellandschaft wurde Modersohn zu ganz besonderen Stimmungsgemälden angeregt.
Prof. Dr. Erich Franz, ehem. stellvertretenden Leiters des Westfälischen Landesmuseums, erläuterte den besonderen Reiz dieser Landschaftsbilder. Durch die schwingende Hügellandschaft wurde Modersohn zu ganz besonderen Stimmungsgemälden angeregt.