Radtour in der Bauerschaft Schonebeck (12 km)
Diese Tour überschneidet sich teilweise (z.B. Stationen 28, 29a, 30a, 31) mit dem vom Center for Literature eingerichteten Droste-Landschaften:Lyrikweg zwischen Burg Hülshoff und dem Rüschhaus (Nienberge) auf den Spuren Annette von Droste-Hülshoffs, den wir gern als weitere Tour empfehlen.
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26 Eiche am Stodtbrockweg200 Jahre alte Stieleiche auf freiem Feld am Rande des Neubaugebietes Roxel-Nord (Naturdenkmal). |
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27 Kapelle StodtbrockKubischer Backsteinbau (1854) mit Pyramidendach, Sandsteingewänden, Rundfenstern |
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28 Annette-Denkstein, WittoverstiegeSandstein-Stele (1981) des Roxeler Künstlers Rudolf Breilmann. Bronzetafeln erinnern an die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff und an die Flurneuordnung 1964-1981. |
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29 a) Hof Wittover (Schulte-Walter)Annette von Droste-Hülshoff war mit diesem Hof (im Besitz ihrer Familie seit 1388) von frühester Jugend an vertraut. Die eichene Fleettür von spätbiedermeierlicher Eleganz ist ungewöhnlich für Hoftüren. |
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29 b) Aa-RenaturierungDas Aa-Tal westlich des Hofes Wittover wurde renaturiert (2010/12) mit Extensiv- u. Rückhalteflächen sowie Uferrandstreifen. |
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30 a) Haus Vögeding, NienbergeVon der 1353 erstmals genannten Burganlage mit Gräfte ist noch das langgestreckte |
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30 b) Aa-Mühle Hohenholter StraßeAn der Aa-Brücke (Hohenholter Str.)zwischen Haus Vögeding und Burg Hülshoff befindet sich ein Erlenbruchwald mit Resten einer ehemaligen Wassermühlenanlage. |
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31 Burg HülshoffGeburts- und langjährige Wohnstätte der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff (1797-1848). Erstmals im 12. Jh. erwähnt, seit 1417 im Besitz der Drostenfamilie. Die heutige Wasserburg, eine Zwei-Insel-Anlage, datiert aus dem 16. u. 17. Jh. Auf der Hauptinsel umschließen das zweiflügelige Herrenhaus (um 1540, ein repräsentativer Renaissancebau aus Ziegel und Sandstein) sowie eine Kapelle (um 1880) einen Hof mit Freitreppe zum Droste-Museum im Herrenhaus. |
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32 Speicher, Hof Lütke BrintrupFachwerkspeicher, erbaut 1788. Der Bau mit alten Inschriftbalken gehört zu den im 18. Jh. aufkommenden großräumigen Speichern zur Lagerung von Korn (Obergeschosse) und Feldfrüchten (im eingetieften Keller). Der Hof bietet im Rahmen des Projektes „Landwirtschaft macht Schule“ Interessierten die Möglichkeit, sich über moderne Methoden zur Aufzucht und Haltung von Schweinen zu informieren. |
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33 Wegekapelle, Havixbecker Str.Die Fachwerkkapelle, 1837 errichtet von den Eheleuten Feldhaus, beinhaltet heute ein Hl.-Familie-Bild über dem Sockel eines Altaraufsatzes (Predella), der sich früher in der Pantaleonkirche befand. |
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34 Speicher, Hof ScheddingÄltester Steinspeicher (1582) in Roxel mit Ziegelstein-Fachwerkgiebeln, von einem Teil der alten Gräfte umgeben. Ehemals Fluchtspeicher (mit Kamin) und Saatgut-Lagerstätte. Nach Restaurierung 1986/87 ist der Speicher heute bewohnt. |