08.12.2023
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Spaziergang durch die Rieselfelder | Juli 2018
Am 04.07.2018 führte der Vogelkundler Manfred Röhlen Mitglieder des HKK-Roxel trotz großer Hitze durch die Rieselfelder. Zunächst informierte er über die geschichtliche Entwicklung der Rieselfelder, die nach dem Bau einer Großkläranlage Mitte der 1970er Jahre trocken gelegt und intensiv als Ackerland genutzt worden waren, um die Jahrtausendwende aber wieder unter Wasser gesetzt wurden. Sie entwickelten sich so zum wertvollen Lebensraum für viele verschiedene Vogelarten.Zwei größere Stauflächen, Brachen aber auch Feucht- und Obstwiesen sowie ausgeschilderte Rundwege mit hervorragenden Beobachtungsmöglichkeiten bieten Besuchern hier Erholung und Naturerlebnis.
Im Anschluss an den informativen Spaziergang bot sich im nahegelegenen Heidekrug die Möglichkeit für die gewünschte Erfrischung und Stärkung.
Ausstellung: "Frieden von der ANTIKE bis HEUTE" | Juni 2018
Prof. Dr. Erich Franz führte interessierte Mitglieder des HKK-Roxel am 12.06.2018 durch die Ausstellung „Frieden. Von der Antike bis heute“ im LWL-Museum für Kunst und Kultur, das mit hochrangigen Exponaten aus internationalen Sammlungen das Thema aus kunst- und kulturhistorischer Perspektive präsentiert und dabei das Ringen um Frieden in seinen vielfältigen Ausprägungen beleuchtet.Anlass für die interdisziplinäre Ausstellung sind zwei historische Daten: die Schließung des Westfälischen Friedens vor 370 Jahren in Münster und Osnabrück sowie das Ende des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren.
Gartenträume-Roxel | Mai 2018
Am 18. Mai 2018 fand mit 40 Teilnehmern die erste Radtour zu einigen Roxeler Gärten statt. Zunächst besuchten wir den Garten von Familie Schleithoff. Ein großer Garten mit Baumbestand und über tausend Pflanzen, einmalig in der Anlage und der Pflege.Es folgte der Garten der Familie Clemens. Hier stand im Mittelpunkt der Gemüsegarten mit einem Glashaus zur Anzucht der Pflanzen.
Zum Abschluss wurde die Gartenanlage der Familien Heinze und Rincke besichtigt. Auf über 2.000 qm konnten Teich- und Schwimmanlage, gepflegter Rasen, Stauden und selbstgefertigte Kunstwerke bestaunt werden. Viele Besucher verbrachten hier noch einen geselligen Abend.
Burg Hülshoff | März 2018
15.03.2018 Zahlreiche Mitglieder des HKK-Roxel ließen sich, wie schon in den letzten Jahren, wieder von Frau Margit Dohrenbusch über die aktuellen Veränderungen auf Burg Hülshoff informieren, die ja zu einem „literarisch-kulturellen Leuchtturm“ in Westfalen werden soll.Im Anschluss an die Führungen fesselte Frau Dohrenbusch bei Kaffee und Kuchen mit Beispielen des spökenkiekerischen Talents der Annette, rezitierte frei das 14-strophige Gedicht „Das Bild“ und gab eine Kostprobe aus dem Ersten Gesang des Epos „Die Schlacht im Loener Bruch“, in dem Annette zum ersten Mal das Westfalenthema „Bei uns zu Lande auf dem Lande“ aufgreift.
Betriebsführung Aschendorff-Verlag | Februar 2018
Am 07. 02. 2018 trafen sich zahlreiche Mitglieder des HKK-Roxels zu einer abendlichen Führung durchs Medienhaus Aschendorff an der Hansalinie. Im Rahmen des 2-stündigen Besuchs erfuhren die Teilnehmer in einem Vortrag zunächst sowohl etwas über die Geschichte des Aschendorff-Verlags als auch über die Verbreitungsgebiete der verschiedenen Zeitungsdrucke und natürlich über die aktuelle Herstellung der WN bzw. MZ. Während des anschließenden Rundgangs erhielten sie Einblick ins Großraumbüro der Redaktion und in die Produktion der Printmedien. Zum Abschluß der Führung durften die Teilnehmer eine frisch gedruckte Ausgabe der Westfälischen Nachrichten mit nach Hause nehmen.Stiftsgemeinde Nottuln | Oktober 2017
Am 6.10.2017 erfuhren Mitglieder des Heimat- und Kulturkreises Roxel unter der ortskundigen Führung des gebürtigen Nottulner Hans-Peter Boer viel Interessantes sowohl über die geschichtlichen Anfänge der Gemeinde, als auch über den im 18. Jh. von Johann Conrad Schlaun nach Brand wieder aufgebauten Stiftsbezirk mit den barocken Bauten der verschiedenen Kurien, die noch heute das Stadtbild prägen. Ebenso besichtigte man die in unmittelbarer Nähe zum Stiftsbezirk stehende spätgotische Hallenkirche St. Martin, die nach dem Brand 1748 ihren barocken Turm erhielt.Nach der anschließenden Führung durch die Blaudruckerei Kentrup, die älteste Blaudruckerei in Nordrhein-Westfalen, konnten die Teilnehmer das Erlebte und Erfahrene bei einem gemütlichen Abschluß in dem urigen Ambiente der „Stiftsschänke Kentrup Bläu“ sacken lassen.
Exkursion ins Artland | September 2017
Das Artland war das Ziel der neunten landeskundlichen Studienfahrt des Roxeler Heimat- und Kulturkreises. Die Organisation und Führung hatte wieder Prof. Dr. Klaus Temlitz übernommen. Das Artland erstreckt sich über das ehemalige Schwemmland des Hasedeltas zwischen den eiszeitlichen Höhenzügen der Ankumer Berge und der Dammer Berge im Norden des Landkreises Osnabrück. Durch nacheiszeitliche An- und Aufschwemmungen der Hase mit vielen Nährstoffen für die Pflanzen wurde das „gesegnete Artland“ zum reichsten Bauernland in weiter Umgebung.Themen der wieder ausgebuchten Studienfahrt waren vormittags die Entstehung des Endmoränenbogens und die Entwicklung des Hasedeltas, die in ihrer Art in NW-Europa einzigartige Großsteingrabanlage in Hekese sowie die Besonderheiten des Natur- und des Wirtschaftsraumes Artland. Zu Mittag war man in einem der typischen Artländer Höfe, die mir ihrer nahezu geschlossenen Hofform und dem burgähnlichen Innenhof zu den üppigsten Hofanlagen Norddeutschlands zählen. Nachmittags standen das Stift Börstel mit seiner besonderen Kirche und die „Korn-Akademie“ nebst Betriebsführung in einer Haselünner Edelkornbrennerei auf dem Programm.
Expedition Steveraue | Juni 2017
Aufgrund der großen Nachfrage bot der Heimat- und Kulturkreis Roxel auch in diesem Jahr eine Halbtagesfahrt zur Steveraue bei Olfen an. Die Floßfahrten am 30.06.2017, quasi ein „treibendes Staunen“, und die fachkundigen Erklärungen des Floßführers begeisterten die Teilnehmer. Von Bord aus konnten sie die artenreiche Uferstauden- und Wiesenflora der renaturierten Steveraue erleben. Nicht nur zahlreiche Wasservögel mit ihren Jungen, Störche, Reiher und Raubvögel, sondern auch Konikpferde - eine zähe Wildpferderasse -, Heckrinder - eine Rückzüchtung auf den ehemals in Mitteleuropa heimischen Auerochsen - sowie eine Anzahl von Großeseln - die Poitou-Esel und die katalanischen Riesenesel - waren zu beobachten. Vor bzw. nach der Floßfahrt bestand Gelegenheit in ein nahe gelegenes Bauern-Café einzukehren. Die „Expedition Steveraue“ war für alle wieder ein unvergessliches Erlebnis.Gasometer Oberhausen | Mai 2017
Im Industriedenkmal Gasometer Oberhausen besuchten wir am 19. Mai die Ausstellung „Wunder der Natur“. Rund 150 großformatige Fotografien zeigen die Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt insbesondere wie sich das Leben auf der Erde ständig verändert und anpasst und welche genialen Entwicklungen es hervorgebracht hat. Der Höhepunkt der Ausstellung ist jedoch die Erde selbst, als Mittelpunkt schwebt sie im 100m hohen Luftraum. Der Wechsel zwischen Tag und Nacht und der Wandel der Jahreszeiten werden durch bewegte, hochaufgelöste Satellitenbilder, die auf die 20 Meter große Kugel projiziert werden, erlebbar gemacht.Jubiläen auf Burg Hülshoff | März 2017
2017 ist ein Jahr der Jubiläen: Es ist der 220. Geburtstag der Droste und auch Hülshoff selber feiert einen sehr runden: 600 Jahre Droste zu Hülshoff auf Hülshoff.Am 15. März erklärte Margit Dohrenbusch den wieder sehr zahlreich erschienenen Mitgliedern und Gästen diesmal bei einem Rundgang durch den Park zunächst die Baumaßnahmen an der Vorburg sowie Veränderungen in der Burg. Beim gemütlichen Kaffeetrinken kam dann natürlich auch Annette wieder zu Wort.
LWL-Museum - Henry Moore | Februar 2017
Besuch der Ausstellung Henry Moore im LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster. Der Brite Henry Moore war in den 50er- bis 80er- Jahren der bekannteste Bildhauer der europäischen Moderne. Die Ausstellung im LWL-Museum für Kunst und Kultur verbindet sein Werk mit wichtigen Vorläufern und Nachfolgern in der modernen Skulptur. Unter der Führung von Prof. Dr. Erich Franz gingen die Teilnehmer der Frage nach: Sind seine Skulpturen eigentlich gegenständlich oder abstrakt?Exkursion ins Rheiderland | September 2016
Die ganztägige landeskundliche Studienfahrt des Heimat- und Kulturkreises Roxel ins Rheiderland, organisiert und geführt von Prof. Dr. Klaus Temlitz, stieß auf sehr viel Zuspruch. Das Rheiderland (vermutl. von reid/ried = Schilf), zwischen der unteren Ems, der Dollart-Bucht und der niederländischen Grenze, ist größtenteils Marschenland.Im Uferbereich an der Ems liegen seit alters her auf aufgeworfenen Erdhügeln Wurtendörfer und im Hinterland Einzelgehöfte in der sog. Alten Marsch, die bis zu 2,50m unter Meeresspiegelhöhe abgesunken ist. Durch den Dollart-Einbruch infolge schwerer Sturmfluten zwischen 1362 und 1509 verlor das Rheiderland fast die Hälfte seiner Fläche und viele Dörfer. Zwischen dem 16. Und 20. Jh. wurde dann etappenweise durch Deiche geschütztes, junges Marschenland zurückgewonnen, das von stattlichen Gehöften und Reihensiedlungen an Deichstraßen gekennzeichnet ist. Die Entwässerung der eingedeichten Marschen über Sieltiefs (Vorfluter) und Sieltore zur Ems hin besorgen heute starke Wasserpumpen in den Schöpfwerken am Emsdeich.
Die natur-, kultur- und wirtschaftsräumlichen Besonderheiten des Rheiderlandes wurden den Fahrtteilnehmern von Professor Temlitz an Standorten in Wurtendörfern, an Sielhäfen, auf Deichen, am Dollart und in den Marschen aufgezeigt und erläutert. Auch der schiefste Glockenturm der Welt (in Midlum) und das große Emssperrwerk oberhalb von Emden waren zu sehen. Zu Mittag im malerischen Siel- und Fischerdorf Ditzum genoss man landestypisch Scholle, Butt oder Krabben. Da das Rheiderland inmitten der an historischen Orgeln reichsten Region der Welt liegt, stand zum Abschluss ein Besuch im Organeum in Weener auf dem Programm, wo die Teilnehmer nicht nur eine ostfriesische Teetafel erwartete, sondern auch eine exklusive Vorführung des klanglichen Spektrums von Hausorgeln, Cembali, Clavichorden u.a.m. Begeistert von den landschaftlichen und musikalischen Eindrücken kehrten die Roxeler am Abend von der Fahrt zurück.
Seihofteich | September 2016
Im September 2016 haben Paul Ottmann und Michael Willruth mit tatkräftiger Unterstützung durch den Nachbarn Wolfgang Schmidt die Info-Tafel am Seihofteich abgebaut. Diese wurde seit Jahren vom HKK nicht mehr benutzt.Floßfahrt auf der Stever | September 2016
Mit einer Floßfahrt auf der Stever bei Olfen lud der Heimat- und Kulturkreis Roxel am 05.09.2016 zu einer Fahrt der besonderen Art ein. Seit 2002 werden große Flächen zwischen der Stever und dem Ortsrand Olfens nicht mehr landwirtschaftlich genutzt und es entsteht eine naturnahe Fluss- und Auenlandschaft mit genug Raum für viele fast vergessene Wildpflanzen und ganzjährig freilebende Weidetiere. So konnten die Teilnehmer der zwei Floßfahrten von Bord aus Heckrinder, eine Rückzüchtung auf den ehemals in Mitteleuropa heimischen Auerochsen (Ur), Konikpferde, eine zähe Wildpferderasse, sowie eine Anzahl von Großeseln, die Poitou-Esel und die katalanischen Riesenesel beobachten. Hinzu kamen eine artenreiche Wiesen- und Uferstaudenflora, Störche, Eisvögel sowie zahlreiche Raub- und Wasservögel. Die Floßfahrten, quasi ein „treibendes Staunen“, und die fachkundigen Erklärungen des Floßführers begeisterten die Teilnehmer. Vor bzw. nach der Floßfahrt bestand Gelegenheit in ein nahe gelegenes Café einzukehren oder zu Fuß die Steveraue zu erkunden. Die „Expedition Steveraue“ war für alle ein unvergessliches Erlebnis.Radtour nach Havixbeck | August 2016
Am 26. August 2016 unternahm eine Gruppe des Heimat- und Kulturkreises Roxel e.V. (HKK Roxel) eine Radtour nach Havixbeck unter der sachkundigen Leitung unseres Vorstandsmitglieds Dr. Gunnar Teske.Die waldreiche Strecke bot ausreichenden Schutz vor den hochsommerlichen Temperaturen. In Havixbeck wurden die Radler von Herrn Friedhelm Brockhausen, dem Vorsitzenden des Heimatvereins Havixbeck, in Geschichte und Baugeschichte von Haus Havixbeck eingeführt. Der Besuch der Schlosskapelle mit ihrer barocken Ausstattung bildete einen der Höhepunkte dieser geschichtsträchtigen Radtour. Auch die sich anschließende Besichtigung des Sandsteinmuseums in Havixbeck bot interessante Einblicke. Nach einer Stärkung im Museumscafé ging es durch die warme Abendsonne zurück nach Roxel.
Kattenvenne: "Der Mond überm Münsterland" | August 2016
Leider haben sich zu dieser Veranstaltung am 13.08.2016 nur wenige Teilnehmer eingefunden und auch der Mond hat sich an diesem Abend in Kattenvenne nicht blicken lassen, obwohl soviele Fernrohre auf ihn gerichtet waren.Parallel zum musikalisch umrahmten Vortragsprogramm im Bühnenhaus, bei denen Wissenschaftler Einblicke in die Forschung gaben, waren Mond-Stationen auf den Grünflächen des Heckentheaters geöffnet. Beispielsweise gab es eine Planeten-Rallye für Kinder, eine Krimi-Lesung und eine kleine Ausstellung zum Thema "Der Mond in der Religion".
HKK-Radtour durch die Bauerschaften Brock und Schonebeck | Juli 2016
Am 01. Juli 2016 trafen sich wieder etliche Teilnehmer zu der beliebten Radtour des HKK, die diesmal durch die Bauerschaften Brock und Schonebeck führten. Franz Weitzel erklärte dort die geschichtlichen Hintergründe der einzelnen Sehenswürdigkeiten. Mit seinem profunden Wissen über die Roxeler Historie begeisterte er auch dieses Mal wieder die Teilnehmer. Die Tour endete mit einer gemütlichen Grillrunde auf dem Hof Borgmann in Schonebeck.Wanderung durch das Venner Moor | Mai 2016
Reinhard Schmiing, ein versierter Venner Heimatfreund, erklärte auf der Wanderung einerseits die biologischen und geschichtlichen Besonderheiten des ehemaligen Hochmoors und bei der Besichtigung der Pfarrkirche andererseits auch die Geschichte des Kirchspiels Venne.Anschließend genossen etliche Teilnehmer/innen die Möglichkeit zum Kaffeetrinken im Restaurant Venne.
Otto-Moderson-Museum, Tecklenburg | April 2016
Der Maler Otto Modersohn (1865-1943) stammt aus Soest, lebte 1874-1884 in Münster und streifte als Kunststudent bis 1889 auf der Suche nach Landschaftsmotiven häufig durch das Umland von Münster. Danach lebte und malte er in Worpswede, machte aber auf dem Weg von und nach Münster häufig Station in Tecklenburg. Im vergangenen Jahr wurde in dem kleinen Städtchen am Teutoburger Wald ein kleines aber feines Museum eröffnet, das Modersohns Tecklenburger Landschaften gewidmet ist.Prof. Dr. Erich Franz, ehem. stellvertretenden Leiters des Westfälischen Landesmuseums, erläuterte den besonderen Reiz dieser Landschaftsbilder. Durch die schwingende Hügellandschaft wurde Modersohn zu ganz besonderen Stimmungsgemälden angeregt.
Neues von Burg Hülshoff | März 2016
Der Besuch des Heimat-und Kulturkreises Roxel auf Burg Hülshoff noch vor Saisoneröffnung im März hat mittlerweile Tradition. Die auch diesmal wieder sehr zahlreich erschienenen Mitglieder und Gäste durften eine Premiere erleben. Sie waren die ersten Besucher, die unter Führung von Margit Dohrenbusch, der hervorragenden Kennerin der Baugeschichte der Burg, den fast fertig sanierten Dachboden des Haupthauses besichtigen konnten. Der aus Eichen der Hülshoffer Allee um 1500 errichtete hohe Dachraum zählt zu den imposantesten Renaissancedachstühlen, die es heute noch in Westfalen zu sehen gibt. Zur Sanierung gehören auch die neuen, speziell gebrannten Dachziegel, denen Strohdocken unterlegt sind. Nach der Besichtigung erfuhren die Teilnehmer bei Kaffee und Kuchen im Burgrestaurant von Frau Dohrenbusch aus Gedichten und zusätzlichen Hintergrundinformationen viel Neues über die Einstellung der Annette von Droste-Hülshoff zu ihren Mitmenschen und der Umwelt.Besuch im Zentrum für Internationale Lichtkunst in Unna | Dezember 2015
Am Freitag, 04.Dezember 2015 lud der HKK zur Fahrt nach Unna in das Zentrum für Internationale Lichtkunst ein.In der ehemaligen Lindenbrauerei findet die Lichtkunst eine Präsentationsfläche, wie sie faszinierender und wirkungsvoller nicht sein könnte.
Während der eineinhalbstündigen Führung konnten die Teilnehmer/innen sich in der Dauerausstellung und der Sonderausstellung „Dark“ selbst davon überzeugen.
Fahrt zum Kloster Dalheim | 05.09.2015
Am 5. September 2015 fand die landeskundliche Studienfahrt des HKK ins Paderborner Land und den östlichen Hochsauerlandkreis unter der Leitung von Professor Dr. Klaus Temlitz statt. Auf dem Programm standen neben der Geografie des Raumes auch geführte Besichtigungen durch das LWL-Museum für Klosterkultur in Dalheim (derzeit mit der Sonderausstellung „Die 7 Todsünden“) und durch Obermarsberg, der ehem. Kultstätte und größten Bergfestung im altwestfälischen Sachsenland mit der Eresburg.HKK-Radtour durch Altenroxel ins Brock | 12.06.2015
Fast 40 Teilnehmer folgten der Einladung des Heimat- und Kulturkreises Roxel zu einer Radtour durch den Süden und Westen Roxels. Bei herrlichem Sonnenschein führte die Tour durch die Bauernschaft Altenroxel mit dem Hof Richter und der Schlosskapelle Hohenfeld zum Speicher auf Haus Kump und von dort entlang des Meckelbaches durch die Altenroxeler Heide bis ins das Quellgebiet in der Bauerschaft Brock. Geführt wurde die Fahrt von Franz Weitzel, der an verschiedenen Standorten historisch, siedlungs- und landeskundliche Besonderheiten erläuterte. Die Tour endete mit einem gemütlichen Zusammensein mit Grillen auf dem Bauernhof Overhues-Rauße im Brock.Kulturtraverse Berkel | Mai 2015
Von 2015 bis 2017 wird sich die Westfälische Wilhelms-Universität Münster mit zahlreichen Partnern aus der Region mit dem Kulturraum entlang der Berkel von der Quelle in Billerbeck bis zur Mündung in die Ijssel in Zutphen beschäftigen. In Form eines Schnupperkurses fand für den HKK-Roxel der Heimat- und Kulturkreis Roxel am 08.05.2015 eine kulturelle Erkundung unter Leitung von Dr. Wilhelm Bauhus statt. Die Teilnehmer erfuhren am Oberlauf der Berkel in Billerbeck, wie der alte Handelsweg entlang der Berkel die Menschen in den Bereichen Handel und Wandel, Krieg und Frieden, Religion, Kultur und Ökologie beeinflusste.An einem alten, noch in Betrieb befindlichen Kalkbrennofen auf dem Wege zum Quellgebiet der Berkel informierte Dr. Wilhelm Bauhus zudem die Teilnehmer über die Besonderheit des „Billerbecker Goldes“ (=Billerbecker Kalk, der von Steinmetzfirmen und Fugereien geschätzt wird, weil er geschmeidig ist und jenen unverwechselbaren Gold-Ton hat.)
Nach der Wanderung bestand die Möglichkeit zu Kaffee und Kuchen oder zum Besuch des Wochenmarktes.
Tagesfahrt ins "Mittlere Ruhrgebiet" | September 2014
Am Samstag, 13. September 2014, fand die landeskundliche Exkursion des HKK ins „Mittlere Ruhrgebiet“ unter der Leitung von Professor Dr. Klaus Temlitz statt. Standorte der Busfahrt in den Raum Herten, Essen und Gelsenkirchen waren städtebauliche und wirtschaftsräumliche Objekte und Bereiche als Beispiele für den Aufstieg, Niedergang und Neuanfang des Ruhrgebiets. Besucht wurde u.a. auch das Ruhr Museum in Essen auf dem Gelände der Zeche Zollverein, die früher die modernste und förderstärkste Steinkohlenzeche der Welt war und nach ihrer Stilllegung 2001 zum UNESCO Welterbe ernannt wurde. Den Schlusspunkt bildete die eindrucksvolle Rundumsicht von der Dachterrasse des Herkulesturms auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Nordstern.Radtour rund um Roxel mit Franz Weitzel |Juni 2014
In diesem Jahr führte die Radtour am Freitag, den 13.06. 2014 durch Schonebeck ins Brock.Bei schönem Wetter trafen sich wieder viele Teilnehmer zu der beliebten Radtour rund um Roxel. An einigen Denkmälern, Kapellen und Wegekreuzen wurde Halt gemacht und Franz Weitzel erklärte dort die geschichtlichen Hintergründe der einzelnen Sehenswürdigkeiten. Mit seinem profunden Wissen über die Roxeler Historie begeisterte Franz Weitzel auch dieses Mal wieder die Teilnehmer. Die Tour endete mit einer gemütlichen Grillrunde auf dem Rasen vor der alten Gräfte auf dem Hof Post.